Genau eine Woche vor dem diesjährigen Eurovision Song Contest reist Simo Vassinens Ein-Mann-Kabarett zurück in die Zeit des Jahres 1991. Während live aus den Cinecittà Filmstudios in Rom die letzten Echos des Kalten Krieges übertragen wurden, brachte der damalige Contest 22 Nationen auf die Bühne, um Lieder über die Freiheit, einen Traum, der nicht sterben soll, und über Gewitter zu singen. Diese multidisziplinäre Performance erzählt die Geschichte einer Zugreise von Paris nach Belgrad, wo der finnische Journalist und Performancekünstler Simo Vassinen nach Hinweisen auf europäische Identitäten Ausschau halten will, dabei in der Küche der französischen Eurovisionsteilnehmerin Amina Annabi landete und sich quer durch Serbien auf die Jagd nach Baby Doll begibt, der letzten Eurovision-Künstlerin Jugoslawiens. Eine Hommage an die Kabarett-Vergangenheit und Atmosphäre des historischen Stummfilmtheaters.
CINECITTÀ wird gefördert aus Mitteln der Einstiegsförderung der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa.